Spielentwicklung
Planspiel und Spielaktion

Entwicklung von themenorientierten Spielen

Themen spielerisch gestalten und umsetzen

Ich kann auf eine jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Durchführung von Plan- und Aktionsspielen zurückschauen.

Es wird zwischen Planspielen und Spielaktionen unterschieden.

Planspiel

Das Planspiel als Methode für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen bietet die Möglichkeit, über eine simulierte und fiktive Spielgeschichte die Zielgruppe zum Mitspielen zu animieren und sich mit einem vorgegebenen Thema in zu spielenden Rollen auseinanderzusetzen.

Die Mitspielenden werden sensibilisiert, um sich erst auf spielerischer Ebene und anschließend auf einer der Realität entsprechenden Ebene, in der Reflexionsphase des Spiels, mit einem Thema zu beschäftigen. Sie sammeln im Spiel Erfahrungen, die auf die Realität und ihr alltägliches Leben übertragbar sind.

Ein Beispiel

Die Kunst zu (über)leben

Ein Spiel zum Thema: Sicherer Umgang mit Geld und „solide “Lebensplanung

Eine zunehmende Gefahr der Verschuldung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen soll mit diesem Spiel präventiv dazu führen, dass die Mitspielenden eine Kompetenz und Sensibilität im Umgang mit dem eigenen Geld entwickeln.

Die Mitspielenden statten sich mit den Gütern aus, die sie im Leben für sich benötigen und die lebensnotwendig lind (Wohnung, Mobilität, Essen, Konsumgüter, Freizeitartikel.).

Nun wird berechnet, was sie dieses „Paket“ im Monat kostet (20 Minuten Spielzeit ist ein Monat). Sie haben nun die Möglichkeit an verschiedenen Orten im Spiel Arbeit zu suchen und Geld zu verdienen. Ist ein Monat vergangen, müssen die monatlichen Zahlungen getätigt werden. Wer das mehrmals nicht schafft, rutscht ins „Lodderleben“. Ziel ist es, einen für sich angemessenen Lebensstandard zu erreichen.

Weitere Themen, zu denen Planspiele entwickelt wurden:

Verschwörungserzählungen
Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit – Demokratie erleben
„Ich“ sucht „Ich“ – Stärkung der eigenen Kompetenzen und Stärkung des Selbstwertgefühls

Spielaktionen

Spielaktionen – teambildende Maßnahmen – soziales Lernen

Die Spielangebote und spielerischen Übungen sind darauf ausgerichtet, den Erwerb von sozialen Kompetenzen und die Stärkung von Fähigkeiten im Miteinander zu vermitteln.

Das Angebot richtet sich an die Zielgruppe der Grundschulen, weiterführenden Schulen, Berufsschulen, sowie ehrenamtliche Mitarbeiter:innen und Fachkräfte aus der sozialen Arbeit.

Mit dem sozialen Lernen werden soziale und emotionale Kompetenzen gefördert. Wahrnehmung, Kommunikation und Kooperation stehen dabei im Mittelpunkt.

Das Themenfeld des sozialen Lernens umfasst dabei:

Gewaltprävention
Deeskalierendes Verhalten in Konfliktsituationen üben (Konflikte wertschätzend lösen, Kompromissfähigkeit lernen)
eine (gewaltfreie) und vorurteilsfreie Kommunikation miteinander führen
Empathie entwickeln und Wahrnehmung stärken

Förderung von Kooperation und Teamarbeit im Miteinander
Das Gruppenklima verbessern, ein wertschätzendes und achtsames Miteinander trainieren

Den Partizipationsgedanken unterstützen und vermitteln
Bedürfnisse und Wünsche beachten und gemeinsam Kompromisse finden

Empathie entwickeln und Wahrnehmung stärkenPersönliche Kompetenzen entdecken und die Verantwortungsübernahme im sozialen Bereich fördern (im Umgang miteinander, Füreinander, mit digitalen Medien und in sozialen Netzwerken.

Ich biete einige Plan- und Aktionsspiele als Referent an, unterbreite Ihnen aber auch gern ein Angebot zur Unterstützung bei der Entwicklung eigener Plan- und Aktionsspiele an.

Ralf Brinkhoff

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